Eine Kurzchronologie

2012-2014 ‚ZONTA says NO‘ ist die internationale Zonta Kampagne gegen Gewalt gegen Frauen, die weltweit in den Zonta-Clubs Aktivitäten ausgelöst hat zur Sichtbarmachung dieses Themas und zum Anstiften, der Gewalt gegen Frauen und Mädchen -auch häuslicher Gewalt - entgegenzutreten. Mit Filmen,Vorträgen zu den Fakten, politischen Initiativen, Benefizveranstaltungen  und öffentlichem Auftreten hat sich ein Maß an Aufklärung und deutlicherer Wahrnehmung herauskristallisiert, das den Einsatz auch weiterhin lohnt.
2012-2014 Zonta beginnt ein neues Programm: 'Edutainment', d.h.Erziehung in Kombination mit Aktivierung über unternehmerisches und unterhaltendes Selbst-Tun im Rahmen des  Einsatzes von Social Media,um der jungen Generation die Chancen eines anderen Umgangs und letzten Endes eines sozialen Wandels im Rollenverständnis nahe zu bringen, und dies durch eigene Einsicht und eigenes Handeln, das eher motivieren dürfte. Die Länder, an die sich dieses Programm richtet, sind Indien, Süd-Afrika und Nicaragua.
2012 Lynn Waffenschmidt, geboren in Baden-Baden, Studium in Bayreuth,China und UK wird ,Internationale Preisträgerin des J.M.Klausman Award. Sie spricht auf der Convention in Turin und begeistert die Zuhörer.
2010-2012 Fortsetzung der Unterstützung des Staates und örtlicher Projekte zur Bekämpfung der Kinderehe, deren Folgen - der Geburtsfistel - man durch geeignete Operationen und Resozialisierung begegnen kann, dauerhaft wirksam ist nur Prävention und sozialer Wandel.
2010-2012 Vorsorge gegen HIV-Übetragung von Müttern auf ihre Kinder sowie Bekämpfung  häuslicher Gewalt in Ruanda zusammen mit UNICEF. Das Projekt stützt sich auf die guten Erfolge von ZONTA in Niger.
2010-2012 'Safe City Project' in Guatemala und San Salvador. Ziel ist die Schaffung von Sicherheit für Frauen im öffentlichen Raum.Das Projekt wurde Vorbild für UNWOMEN in Honduras.
2010 Auf den Virgin Islands wird der erste Club Ozeaniens gegründet.
2008-2010 Start des Projektes zur Eliminierung der "Obstretic Fistula"(Geburtsfistel  ) in Liberia und Beendigung der Diskriminierung der betroffenen jungen Frauen.
2004 Schnelle Hilfe für Frauen in vom Tsunami betroffenen Dörfern.
2002 Die deutschen Clubs etablieren einen weiteren Musikpreis für Dirigentinnen.
2000-2004 Eliminierung von Tetanus bei Müttern und ihren neugeborenen Babys in Nepal. In der Zusammenarbeit mit den entsprechenden Regierungsstellen wurden durch die Impfaktion 100.000 Frauen erreicht und geschützt.
2000 Gemeinsam mit UNICEF setzt sich Zonta International gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen in Burkina Faso ein.
1998 Seit 1938 wurde Frauen aus 51 Ländern der 'Amelia Earhart Fellowship Award' verliehen. Drei deutsche Schülerinnen erhalten von Zonta International den Preis 'Young Women in Public Affairs' für besonderes ehrenamtliches Engagement. Der 'Jane M. Klausman Award' wird erstmalig an Studentinnen der Wirtschaftwissenschaften verliehen.
1997 Die deutschen Zonta Clubs werden Mitglied beim Deutschen Frauenrat.
1996 UNIFEM erhält Unterstützung für Selbsthilfeprojekte für Frauen in ländlichen Entwicklungsregionen von Afrika, Asien und Südamerika.
1995 Start des internationalen Projektes 'ZISVAW' mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen und Kinder weltweit zu bekämpfen.
1994 Die deutschen Clubs vergeben jährlich den Zonta Sonderpreis bei 'Jugend forscht' an eine Bewerberin im Bereich Geo- und Raumwissenschaften.
1993 Zonta International wird von UNIFEM für sein Engagement ausgezeichnet.
1992

Zum ersten Mal wird der 'Young Women in Public Affairs Award' vergeben, mit dem Schülerinnen für ehrenamtliches Engagement auszeichnet werden.

In Leipzig wird der erste Club in den neuen Bundesländern gegründet.

1991 In Ungarn entsteht der erste Zonta Club in den ehemaligen Staaten des Ostblocks.
1987 Die deutschen Clubs hatten für einige Jahre die Unterstützung der Friedlandhilfe als nationales Service-Projekt gewählt. Etwa 100.000 DM wurden für die Ersthilfe deutscher Spätaussiedler bereitgestellt.
1986

Die Zusammenarbeit mit UNICEF 'Brunnen für Sri Lanka' verhalf innerhalb von vier Jahren zur Neuansiedlung von 350.00 Menschen in den dortigen Dürrezonen.

Zonta International erhält konsultativen Status bei UNIFEM, die Zusammenarbeit mit UNIFEM im internationalen Servicebereich beginnt.

1985 Die deutschen Zonta Clubs vergeben jetzt jährlich den Zonta Musikpreis im Rahmen des Bundeswettbewerbs beim Deutschen Musikrat.
1983 Zonta International erhält konsultativen Status im Europarat.
1976 In Wiesbaden findet zum ersten Mal außerhalb der USA eine 'International Convention' statt.
1975 Zonta International erhält konsultativen Status bei der ILO.
1974 Zonta International erhält konsultativen Status bei der UNESCO.
1972 Die Zusammenarbeit mit UNICEF auf dem internationalen Service-Sektor beginnt, und Zonta International erhält konsultativen Status bei UNICEF.
1970 Der erste afrikanische Zonta Club wird in Ghana gegründet.
1969 Es gibt in 33 Ländern 560 Clubs mit insgesamt 20.000 Mitgliedern.
1966 In Sidney wird der erste australische Club gegründet.
1963 Zonta International erhält beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC), dem für NGOs zuständigen Hauptorgan der UN, konsultativen Status. Das ist die Basis, konsultativen Status bei den zu ECOSOC gehörenden Spezial- und Sonderorganisationen zu erhalten.
1959 Die Zusammenarbeit mit den UN im internationalen Service-Bereich beginnt: Zonta Clubs aus aller Welt spenden für das Projekt "Aufbau des Anne-Frank-Dorfes" in Wuppertal für staatenlose Ausländer.
1956

Der 'Zonta-Fonds für ungarische Flüchtlinge des Volksaufstands von 1956' ist der Start der internationalen Hilfsprojekte, zu denen alle Clubs mit Spenden beitragen.

Die Clubs beschließen, die Bemühungen ihrer Regierungen zur friedlichen Nutzung der Atomenergie zu unterstützen.

1952

Der erste asiatische Club wird in Manila/Philippinen gegründet.

Nach Hamburg erfolgt nun in München die erste Club-Gründung in der Bundesrepublik.

1945 Bei der Gründungsversammlung der Vereinten Nationen (UN) sind Mitglieder von Zonta International als Gäste einer nichtstaatlichen Organisation (NGO) dabei.
1944 Es wird der Beschluß verabschiedet, sich verstärkt für die Chancengleichheit der Frau im Berufsleben einzusetzen.
1938 Mit dem 'Amelia Earhart Fellowship Award' wird der erste internationale Förderpreis für begabte junge Frauen ins Leben gerufen: Jährlich erhalten Wissenschaftlerinnen Stipendien für Forschungsarbeiten im Bereich der Luft- und Raumfahrt.
1937 Der Hamburger Club muß sich offiziell auflösen, da internationale Organisationen in Deutschland nicht mehr erlaubt sind. Nach dem Krieg rekonstituiert sich der Club.
1935 Zonta International will den rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Status der Frau verbessern: Dieses Ziel gilt bis heute und hat oberste Priorität.
1931

"Zonta International will einen Beitrag zur gegenseitigen Toleranz und internationalen Verständigung leisten und so Friedensbemühungen unterstützen", heißt die Neuformulierung eines Ziels.

In Hamburg wird der erste deutsche Zonta Club gegründet.

1930

Der erste europäische Zonta Club wird in Wien gegründet.

Die Konföderation der Zonta Clubs wird in Zonta International umbenannt.

1928

Das Ziel, Mädchen und jungen Frauen zu einer besseren schulischen Ausbildung zu verhelfen, wird konkretisiert.

Chicago wird als ständiger, zentraler Hauptsitz gewählt.

1927 In Toronto/Kanada wird der erste Zonta Club außerhalb der USA gegründet. Insgesamt bestehen etwa 50 Clubs.
1922 Die erste Satzung tritt in Kraft. Sie enthält im wesentlichen die heute geltenden Ziele.
1919 Am 8. November wird die 'Konförderation der Zonta Clubs' in Buffalo/New York mit neun Clubs aus den US-Staaten Michigan, New York und Pennsylvania gegründet. Es sind Frauen, die selbständig oder in verantwortlicher Funktion tätig sind. Ihr vorrangiges Ziel ist der Dienst am Nächsten.